Dienstag, 4. Dezember 2007

Habe gerade einen wunderbaren Film geschaut - danke Robert! Dir widme ich das Filmzitat:
Denn wenn ich so alleine im Zwielicht des Canions stehe, scheint alle Existenz in ein Wesen mit meiner Seele in meinen Erinnerungen zu verschmelzen, mit den Klängen des Blackfood Flusses und einem Viertakt Rhythmus und ich hoffe, dass die Forelle steigt... doch am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluss. Der Fluss wurde bei der Überschwemmung der Welt begraben und fließt aus dem Keller der Zeit über Steine. Auf einigen der Steine befinden sich zeitlose Regentropfen, unter den Steinen sind die Wörter. Doch einige der Wörter wird man nie verstehen.
Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen....

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Die kleine Welt meiner Bibliotheken

Es ist ein Tag im Jahr - irgendwann. Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden, in welche Bibliothek ich gehen soll. Natürlich weiß ich nicht, ob ihr das nachvollziehen könnt, aber ich hoffe es:-) Ich finde es wichtig, sich alle Vorteile einer Bibliothek noch einmal ins Gedächtnis zu rufen. Wo gibt es den besten Café, wo bekomme ich spät abends noch nen Schokoriegel, welche Bibliothek hat am längsten auf, krieg ich dort auch alle Bücher, die ich potentiell benötigen würde (ihr Gebrauch ist eine ganz andere Frage), hab ich da auch einen Ausweis, fühl ich mich dort wohl?
Diese Dinge sind von entscheidender Wichtigkeit und wenn man erstmal den optimalen Kompromiss für jeden Wochentag gefunden hat, stellt sich gleich diese stereotypisch deutsche Gewohnheit ein und man geht los, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Im Laufe meiner Studienjahre hab ich festgestellt, dass man in der Bibliothek doch noch am konzentriertesten an einer Sache arbeitet - jedenfalls was meine kleine Person betrifft. Deshalb habe ich mir an jedem Ort, an dem ich bin, ein Bibliotheken-Netzwerk aufgebaut. Jede dieser Bibs hat ihren eigenen Scharm und natürlich ihre eigene Systematik was das Finden der Bücher, die Anordnung der Tische und die Wohlfühlatmosphäre betrifft. Jede gibt dir ein anderes Gefühl. Bist du öfter dort, stellt sich sogar eine Wohnzimmeratmosphäre ein und du beginnst die Leute zu grüßen, die du eigentlich nicht kennst, aber die dir doch durch ihre Anwesenheit vertraut sind. Zu gerne würde ich sie persönliche Dinge fragen, aber es bleibt doch immer beim Austauschen dieses magischen Blickes: DU, ich kenn dich doch! Schön, dich zu sehen...

Montag, 22. Oktober 2007

Liebe Lisa,
den ersten post widme ich dir, da du die liebe Person warst, die meinen Blog ins Leben gerufen hat. Danke dir ganz herzlich für die tolle Idee!!!
Ich werde nun so oft ich kann hier meine kleinen Eindrücke aus Berlin niederschreiben, damit ihr alle, wo ihr doch so weit weg seid!, immer sehen könnt, was die Schokotante so in Berlin erlebt und was sie beschäftigt.
*kuss*